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Guest
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Posted: 12.01.2008
20:59 Post subject:
Batterielademethode |
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Hier eine Frage zum richtigen
Laden der Batterie. Herr Holinger und auch die Firma SAFT rät zum
gelegentlichen initiieren einer Ausgleichsladung.
Dies wird üblicherweise durch Überladen erreicht. Nach verschiedenen
Recherchen unter anderem bei der ISOR, rieten andere Fahrer mit den
gleichen SAFT Batterien zu einem anderen Verfahren. Die NC-Batterien
würden durch mehrfaches überladen geschädigt und ebenfalls viel
Batteriewasser verlieren. Es wäre besser mit Zeitschaltuhr zu laden um
eine generelle Überladung zu vermeiden. Der Ladungsausgleich sollte
besser durch Tiefentladung (ca. einmal pro Monat) erreicht werden. Den
nassen NC Batterien schade dieses nicht. Auf diese Art und Weise seien
bereits Laufleistungen von 125000 Kilometern mit dem ersten Batteriesatz
erreicht worden. Ähnliche Aussagen habe ich in dem Buch "Moderne
Akkumulatoren" gefunden. Vielleicht kann jemand diese Aussagen
bestätigen? |
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Elektroklaus
Joined: 20 Jan 2008 Posts: 17
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Posted: 20.01.2008
02:24 Post subject: |
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Hallo
Ich habe seit 10000Km mit einer Schaltuhr immer nur 80...90% geladen ,da
ich glaube,
daß ein zu häufiges Überladen nicht gut ist. Dabei habe ich nur 0,5Liter
Wasser gebraucht.
Leider habe ich durch Messen der Teilspannungen festgestellt,
daß eine Unsymetrie entsteht, die langsam immer stärker wird.
Dies führt dazu, daß sich beim Leerfahren einzelne Zellen umpolen
können.
Dies stresst die Batterien zusätzlich.
Seit ich dazu übergegangen bin, mit der Uhr auf 95...100% zu laden,
ist die Symetrie nachweislich erheblich besser geworden.
Es findet also ein Ausgleich nur beim Volladen oder beim Überladen
statt.
Da ich das Überladen aber weiter vermeiden will, stelle ich die Uhr so,
daß die zweite Lade-Phase (5A) nur eine Stunde läuft.
Mal sehen wie sich der Wasserverbrauch ändert.
Grüße von
Elektroklaus
Last edited by
Elektroklaus on 02.04.2008 00:51; edited 1 time in total |
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Achim Kohl
Joined: 12 Jan 2008 Posts: 4
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Posted: 23.01.2008
00:26 Post subject: |
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Hallo Elektroklaus,
danke für die Info. Dies widerspricht der von mir oben angesprochenen
Lademethode. Dieses Batterieverhalten werde ich mal mit Herrn Petrusch
von der ISOR erörtern. In Zukunft werde ich bis andere Erkenntnisse
vorliegen einmal im Monat eine normale Vollladung durchführen. Ansonsten
werde ich auch weiter mit der Zeitschaltuhr laden. Es wäre
interessant zu sehen nach wie vielen "nicht Vollladungen" ein möglicher
Umpolungseffekt eintritt. Jede neue Information werde ich hier posten.
Viele Grüße Achim |
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Elektroklaus
Joined: 20 Jan 2008 Posts: 17
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Posted: 25.01.2008
01:46 Post subject: |
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Hallo Achim
Wer ist Herrn Petrusch ??
und wer ist ISOR ??
Die schleichende zunehmende Unsymetrie beim Nichtvoll-Laden
entsteht, so glaube ich auch, durch die oft zitierte ungleichmäßige
Selbstendladung der Zellen.
Gruß
Elektroklaus |
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Elektroklaus
Joined: 20 Jan 2008 Posts: 17
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Posted: 02.04.2008
00:56 Post subject: |
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Nachdem ich per Uhr immer auf
100% lade habe ich nun nach weiteren 3000Km Wasser kontrolliert. Ich
brauche nur 0,5 Liter auf 3000Km.
Wenn die Batterie leer ist, lade ich max 7,5 Stunden in der 10A
Stellung.
Das sind dann laut Display im Wagen maximal 15KWh.
Gruß von
Elektroklaus |
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